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Alles ist möglich 

Blütenreiche Gärten haben eine lange Tradition in der Kultur unseres Wohnumfeldes. Hier „In der Ahe“ – eine in den 30er Jahren entstandene Siedlung am Rand der Wümmeniederung – dienten die Gärten zunächst auch der Eigenversorgung der Bevölkerung. Vor allem Wildbienen, die auf ein vielfältiges Pflanzenangebot angewiesen sind, treten in derart abwechslungsreich strukturierten Gärten in großer Artenzahl auf. Sie gehören dort zu den nützlichsten und vielfältigsten Insekten, sorgen sie doch für eine effektive Bestäubung unserer Wild- und Nutzpflanzen. 
Für viele Pflanzenarten sind nicht Honigbienen oder Hummeln, sondern solitäre (nicht staatenbildende) Stechimmen für die Bestäubung ausschlaggebend. So sollte sich jeder Garten- und auch Balkonbesitzer über eine reiche Stechimmenfauna glücklich schätzen. Dabei kann ein stechimmenfreundlich gestalteter Garten eine echte Augenweide sein und voller Erlebnisse sein, unabhängig davon, ob er als Ort der Erholung, als Zier-, Natur-, Nutz- oder Spielgarten dient.

Eine enge Bindung von Wildbienen an Nahrungspflanzen besteht primär für das Pollensammeln. Bei der Nektarsuche sind Stechimmen meist wenig wählerisch. Die kurzrüssligen Arten (darunter unsere Wespen) sind allerdings auf Pflanzen mit offenliegenden Nektarien angewiesen. Anpassungen an Pflanzen sind aber noch differenzierter. So werden von Blattschneiderbienen Blattstücke zum Bau der Brutzellen genutzt. Blüten können als Übernachtungsplatz oder als Schutzraum bei schlechtem Wetter dienen. Andere nutzen Blüten als Rendevous-Platz oder richten auf Blütenständen Reviere ein.

Nester im Boden
Die meisten heimischen Wildbienenarten, darunter viele gefährdeten Arten, legen ihre Nester im Boden an. Besonders gerne wird nährstoff- armer Sand besiedelt. Löcher im Totholz spielen eine untergeordnete Rolle. Auch in unseren Gärten können wir entsprechende Lebensräume schaffen.
Vegetationsarme Nistflächen entsprechen zwar nicht der gängigen Gartenästhetik, können aber bei guter Gestaltung auch ein echter Blickfang werden. Selbst Kleinflächen ab 1 m² sind schon sinnvoll. Schnell stellen sich erste Pionierbesiedler ein. Nährstoffreicher Mutterboden eignet sich übrigens nicht, da schon nach kurzer Zeit unerwünschte Pflanzen die Oberhand gewinnen. Seien Sie mutig und zeigen Sie, dass „wilde“ Gärten schön sind!

Pflanzentipps, die Wildbienen freuen vielfältige Auswahl an Nektar- und Pollenpflanzen; auch bestimmte eingebürgerte Pflanzen oder mediterrane Kräuter können wertvoll sein mehrjährige Pflanzenarten bevorzugen möglichst ausreichend große Bestände anpflanzen kontinuierliches Blütenangebot von Frühjahr bis Herbst – das blütenarme Hochsommerloch sollte überbrückt werden
Verzicht auf Züchtungen mit gefüllten Blüten oder Pflanzen ohne Pollen-/Nektarangebot (z. B. Kirschlorbeer, Forsythie,  Fuchsbaum, viele Edelrosen) abgestorbene Stängel oder Zweige als Nist- und Überwinterungsstätte stehenlassen

Welche Arten kommen vor?
Unter den vielen Arten, die unsere Gärten potentiell bewohnen können, gibt es einige Kulturfolger. Beispielesind die Rotschopfige und die Fuchsrote Sandbiene, die Rote Mauerbiene, die Garten-Wollbiene, die Gewöhnliche Löcherbiene, die Buckel-Seidenbiene,
die Blauschwarze Holzbiene, manche Scherenbienen- Arten und natürlich die meisten der häufigen Hummelarten und soziale Faltenwespen.

Fachtexte erstellt und Copyright von Dipl. Biol. Rolf Witt, Umwelt- & Medienbüro Witt, www.umbw.de
Texte der Stadt Rotenburg erstellt von Dipl. Biol. Elisabeth Quentin

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Mittwoch:
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Freitag:
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