Vorgezogene Bundestagswahl: Wahlhelfer*innen gesucht
„Jetzt sind wir alle gefordert"
Vorgezogene Bundestagswahlen kommen auch auf die Stadt Rotenburg zu. Deshalb bereitet sie sich nach den neuesten Entwicklungen auf Bundesebene vor. Wie bei jedem Urnengang ist die Kommune auf ehrenamtliche Wahlhelfer und Wahlhelferinnen angewiesen. „Jetzt sind wir alle gefordert, gemeinsam anzupacken“, sagt Bürgermeister Torsten Oestmann und ruft zur Mithilfe auf. Wer im Rahmen der Wahl ehrenamtlich aktiv werden möchte, könne sich bei der Stadtverwaltung melden.
Als Wahltermin gilt inzwischen der 23. Februar als sicher. Von dem kurzen Zeitfenster müssten sich potenzielle Freiwillige nicht abschrecken lassen. Wer sich als Wahlhelfer oder Wahlhelferin registrieren lässt, dem werde das nötige Hintergrundwissen termingerecht vermittelt: „Sie werden auf jeden Fall rechtzeitig geschult“, sagt die Erste Stadträtin Bernadette Nadermann.
Schulungen inklusive
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer mithelfen möchte, sollte allerdings wahlberechtigt und 18 Jahre alt sein sowie über die deutsche Staatsangehörigkeit verfügen.
Rund 120 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer braucht die Stadt. Sie sind am Wahltag von 8 bis 18 Uhr in ihrem jeweiligen Wahllokal aktiv – und zwar im Schichtbetrieb. Die Freiwilligen müssen also nicht den ganzen Tag vor Ort sein. Nach Schließung der Wahllokale sind sie gemeinsam bei der Auszählung aktiv. Der Einsatz ist ehrenamtlich, jedoch erhalten die Helferinnen und Helfer eine Aufwandsentschädigung.
Bei Fragen sowie für die Meldung als Wahlhelferin oder Wahlhelfer steht das Wahlamt zur Verfügung unter der Nummer 04261/71-131 oder per E-Mail an wahlen@rotenburg-wuemme.de.