Innovationsquartier: Sieger im städtebaulichen Wettbewerb steht fest
Das Grüne Tor ist geschichtsträchtiges Portal in das heutige Innovationsquartier der Rotenburger Werke.
„Renner Hainke Wirth Zirn (RHWZ) Architekten & arbos landscape“: So lautet der Name des Hamburger Teams hinter dem Siegerentwurf für die Weiterentwicklung des Innovationsquartiers. Die Entscheidung traf das Preisgericht des städtebaulichen Wettbewerbs kürzlich in der Bildnerischen Werkstatt an der Lindenstraße.
Drei Teams waren angetreten. Sie setzten sich aus sechs Büros aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur und Landschaftsplanung zusammen. Aus Sicht der Jury überzeugte das Gespann von RHWZ & arbos landscape durch planerisch-innovatives Vorgehen. Ebenfalls angetreten waren „foundation 5+ architekten/landschaftsarchitekten & ebene 4 architektur und städtebau“ (Kassel) und „De Zwarte Hond & Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten“ (Köln/Berlin & Herford/Osnabrück).
Von 5. bis 16. November werden nun alle drei Entwürfe im Rahmen einer Ausstellung in der Bildnerischen Werkstatt zu besichtigen sein, die ihrerseits Teil des 5,5 Hektar großen Innovationsquartiers ist. Interessierte haben dann die Gelegenheit, sich Modelle und Skizzen der Bewerber-Büros genauer anzusehen.
Die Eröffnung der Ausstellung startet am 5. November um 17 Uhr. Wer dann keine Zeit hat, findet weitere Gelegenheiten zur Ansicht der Entwürfe: montags bis mittwochs, 11 bis 16.30 Uhr, sowie sonntags von 13 bis 16.30 Uhr. Die Adresse zur Anfahrt: Lindenstraße 3 in Rotenburg.
In der Jury zum städtebaulichen Wettbewerb sind die Rotenburger Werke und die Stadt Rotenburg vertreten, ebenso Expertinnen und Experten in Sachen Architektur und Landschaftsplanung. Die Stadt Rotenburg hat das Verfahren aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert. Das Geld stammt aus dem Programm für das Sanierungsgebiet „Innenstadt und Niederungen“.
Mehr zum Innovationsquartier ist auf der Website zum Projekt zu lesen.