Endausbau Stockforthsweg: So geht es im zweiten Bauabschnitt weiter
Der Endausbau im Rotenburger Baugebiet Stockforthsweg geht in die nächste Runde: Der zweite Bauabschnitt steht an. Über den weiteren Ablauf hat die Stadtverwaltung die Anlieger bereits im Rahmen einer Versammlung informiert. Für alle, die nicht dabei sein konnten, fassen wir die Inhalte zusammen.
Die vorbereitenden Arbeiten laufen. Ab Montag, 20. Oktober, wird die Baustraße im Stockforthsweg und in der Straße An der Rodau gefräst. Für den Straßenendausbau muss die Einfahrt von der Visselhöveder Straße (B440) in das Wohngebiet ab dann bis vorerst Jahresende voll gesperrt werden. Der Straßenendausbau beginnt nach dem Fräsen der Baustraße ab der Anbindung an die B440 in einzelnen Abschnitten. Zunächst wird eine Umleitung über die Zufahrt des Tennisvereins ausgewiesen. Die weitere Abfolge der Abschnitte ist weiter unten zu finden.
Anlieger müssen sich auf Einschränkungen einstellen: Die Stellplätze können während der Bauaktivitäten in den jeweiligen Abschnitten nicht angefahren werden. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis. Wer sein Fahrzeug in der Nähe parken möchte, kann die Freifläche im Libellenweg ansteuern. Sie dient während der Arbeiten als Ausweichmöglichkeit für die unzugänglichen Stellplätze.
Geplant ist, den Stockforthsweg bis zum Ende des Jahres bis zur Kurve „An der Rodau“ auszubauen. Über die Feiertage wird die Straße dann wieder geöffnet, damit eine Erreichbarkeit des Baugebietes über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel unkompliziert gewährleistet werden kann.
Entlang der Straße „An der Rodau“ wird noch 2025 ein Absetzschacht vor dem Versickerungsbecken gesetzt werden müssen. Hierfür kommt es zu einer kurzzeitigen Sperrung der Straße und der Umleitungsstrecke (An der Rodau/Nobelstedter Straße).
Ab Neujahr wird dann der weitere Ausbau des Stockforthswegs beziehungsweise der Straße An der Rodau abschnittsweise vorangetrieben. Durch die erforderlichen Straßensperrungen wird der Verkehr über den Nobelstedter Weg und zwischenzeitlich über den Fledermausweg gewährleistet. Auf die Beschilderungen ist zu achten.
Derzeit stehen noch die Genehmigungen der Umleitung über den Fledermausweg und die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf der Bundesstraße aus. Zuständig sind die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) beziehungsweise der Landkreis Rotenburg.
Die weitere direkte Kommunikation erfolgt über die Baufirma Jacobs Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Bremervörde. Darüber hinaus wird die Stadt Rotenburg bei Bedarf über die Sozialen Medien informieren. Eine weitere Anliegerversammlung im kommenden Jahr ist geplant.
Insgesamt sind elf Bauabschnitte vorgesehen:
- Bauabschnitt I: Herstellen Umleitungsstrecke 1, „An der Rodau“ und „Nobelstedter Weg“ (derzeitig in Herstellung)
- Bauabschnitt II: Herstellen von Pumpenschächten an den Zuläufen zum Versickerungsbecken (ab 20.10.25)
- Bauabschnitt III: Herstellen Umleitungsstrecke 2, „Fledermausweg“ mit Anbindung an B 440 (derzeitig in Herstellung)
- Bauabschnitt IV: Endausbau „Stockforthsweg“ und „An der Rodau“ (ab 20.10.25)
- Bauabschnitt V: Endausbau „Fledermausweg“, „Schwalbenweg“ bis Kreuzung „Weißdornweg“
- Bauabschnitt VI: Endausbau „Schwalbenweg“ bis Kreuzung „Goldammerweg“
- Bauabschnitt VII: Endausbau „Goldammerweg“ / „Weißdornweg“
- Bauabschnitt VIII: Endausbau „Goldammerweg“ / „Bachstelzenweg“
- Bauabschnitt IX: Endausbau „Goldammerweg“ bis Kreuzung „Schwalbenweg“
- Bauabschnitt X: Endausbau „Schwalbenweg“ bis Kreuzung „An der Rodau“
- Bauabschnitt XI: Endausbau „An der Rodau“ bis Ende Baugebiet