Museen
Museum am Mutterhaus:
Seit September 2003 gibt es das „Museum am Mutterhaus“ in der Elise-Averdieck-Straße 17. Gezeigt werden hier die Ursprünge und Lebensinhalte der Diakonissen-Gemeinschaften. Das Museum ist täglich und nach telefonischer Vereinbarung zu besichtigen. Info und Anmeldung: 772207 und 772203,
Kaffeemühlenmuseum:
Ein Kaffeemühlenmuseum nennt die Buchhandlung Mauer seit Beginn des Jahres 2008 ihr Eigen. Zu besichtigen gibt es Kaffeemühlen aus allen Epochen, sowie Großmutters Kaffeeröster und Zubehör. Die private Sammlung umfasst ca. 250 Exponate und ist während der allgemeinen Ladenöffnungszeiten zu besichtigen. Für Gruppen können auch Sonderöffnungen vereinbart werden. Telefon: (04261) 2660.
Cohn-Scheune:
Im September 2010 wurde die Cohn-Scheune in der Kreisstadt eingeweiht. Dieses kleine Museum in der Straße Am Kirchhof 1 konnte mit Hilfe der Mitglieder des Fördervereins Cohn-Scheue aufgebaut und gestaltet werden, Hier wird über das jüdische Leben in Rotenburg, insbesondere der Familie Cohn berichtet. Führungen sind nach Absprache möglich. Telefon: 04261-1528, http://www.cohn-scheune.de/, eMail: info@cohn-scheune.de . Das Museum ist mittwochs und sonntags in der Zeit von 14-18 Uhr geöffnet.
Rudolf-Schäfer-Haus:
Das historische Haus in der Großen Straße 15 beherbergt ein kleines Museum zur Geschichte und zum Wirken des bekannten Kirchenmalers Rudolf Schäfer. Öffnungszeiten: mittwochs 15-17 Uhr, samstags 10-12.30 Uhr; in unregelmäßigen Abständen finden samstags kleine Musikmatineen statt.
Das sicher kleinste Museum Norddeutschlands:
Besuchen Sie Rotenburgs Kunstturm! Ein Reporter vom NDR hatte den Turm das wohl "kleinste Museum" genannt. Recht hat er zumindest, was die Grundfläche anbelangt. Das Gebäude ist 24 Meter hoch und bietet auf mehreren Ebenen die Möglichkeit, Kunstwerke zu präsentieren. Das hat der Kunstverein erkannt als der Turm von seiner ursprünglichen Aufgabe, nämlich Feuerwehrschläuche zu trocknen, befreit wurde. Das 1954 entstandene Bauwerk wurde nicht nur vor dem Abriss bewahrt, sondern auch völlig restauriert. Dafür hat der örtliche Kunstverein gesorgt. Mit vereinten Kräften wurde gewerkelt und umgebaut. Seit dem 13. März 1998 ist diese wohl einmalige Galerie zu besuchen. Geöffnet ist der Kunstturm samstags von 15 - 17 Uhr, sonntags von 11 - 13 Uhr und von 15 - 17 Uhr, sofern Ausstellungen laufen.