Stadt Rotenburg richtet Geflüchtetenunterkunft im ehemaligen Haus Hemphöfen ein
Eine Unterbringungsmöglichkeit für Geflüchtete schafft die Stadt Rotenburg aktuell im ehemaligen Seniorenhaus Hemphöfen. 23 der bereits bestehenden Wohneinheiten und ein Gemeinschaftsraum sollen in einem Teilbereich des früheren Seniorenheims Platz für bis zu 50 Menschen bieten. Diese werden voraussichtlich zum größten Teil aus der Ukraine stammen.
„Großer Dank geht an die Firma PGN aus Rotenburg“, sagt Bürgermeister Torsten Oestmann. Das Planungsbüro hatte sich schnell gemeldet, nachdem die Stadt Rotenburg einen Aufruf für die Wohnraumsuche gestartet hatte. So half das Büro schnell bei einer wachsenden Problemlage, denn bereits in der kommenden Woche wäre die Stadt aufgrund neuer Geflüchteten-Zuweisungen an ihre räumlichen Grenzen gestoßen.
Bis Mitte April 2026 mietet die Stadt Rotenburg einen Teil der Anlage. Damit stellt das Haus Hemphöfen eine Übergangslösung dar, um eine angekündigte vorübergehend größere Anzahl an Geflüchteten aus der Ukraine in den kommenden Wochen abzufedern.